Jahresabschlussfeier

Unsere diesjährige Jahresabschlussfeier mit Weihnachtsfeier fand am 2. Adventssonntag im Restaurant Hubertushof in Schmelz-Hüttersdorf statt. Unser Vorsitzender, Herr Helmut Maaß, sprach zur Einstimmung auf diese Feier rückblickende und besinnliche Worte. Er dankte allen, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben und denen, die das ganze Jahr zum Wohl unserer Mitglieder tätig waren. Ein Dank galt auch den Sponsoren, die unsere Vorhaben im Jahr 2008 durch Spenden unterstützten. Das konnte nur durch das unermüdliche Engagement von Herrn Maaß erreicht werden.

 

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder die Laienspielgruppe der Frauengemeinschaft Erbringen-Hargarten zur Aufführung des Theaterstücks "Die Erbtante" gewinnen. Das Theaterstück sorgte für gute, ausgelassene Stimmung: Erben kann manchmal ganz schön kompliziert sein.

 

Die Kinder des Singkreises Hüttersdorf sangen anschließend Weihnachtslieder und sorgten für weihnachtlich-festlich Stimmung. Dafür erhielten sie viel Applaus. Wir alle sangen mit dem Kinderchor das Nikolauslied, um den Nikolaus zu begrüßen. Bevor der Nikolaus zu uns sprach, trug Frau Wölke ein paar Gedanken und Wünsche an den Nikolaus vor. Der Nikolaus hatte in diesem Jahr viel Lob mitgebracht.

 

Für unser Vorstandsmitglied Martin G. Müller hatte er einen Wecker als Geschenk dabei, damit er in Zukunft pünktlich zur Vorstandssitzung erscheint und sie nicht verschläft. Martin bedankte sich artig beim Nikolaus und gelobte Besserung. Martin hatte sich auch eine Überraschung ausgedacht: Er überreicht unserem Vorsitzenden einen Kamm. Was das wohl aussagen sollte?

 

Uns allen hatte der Nikolaus etwas Besonderes mitgebracht: Er lud uns alle zum reichlich gedeckten Tisch mit einem kaltwarmen Buffet ein.

 

Bei gemütlichem Beisammensein fand der schöne Abend seinen Abschluss.

 

Ingrid Hollinger

Gesundheitswochenende in Weiskirchen

Auf vielfachen Wunsch unserer Vereinsmitglieder hatten wir im Anfang Oktober 2008 ein Gesundheitswochenende im Parkhotel in Weiskirchen organisiert. Die Teilnehmer trafen sich am 10.10.2008 nachmittags zum Begrüßungskaffee. Am Abend wurden wir von Herrn Maaßherzlich begrüßt und es wurde der Programmablauf für das Wochenende besprochen. Nach dem Abendessen saßen wir noch zum Plaudern zusammen.
Nach dem ausgiebigen Vitalfrühstück konnten wir am Samstagvormittag Herrn PD Dr. med. Marx, Chefarzt des Nierenzentrums Völklingen, zu dem Vortrag „Lebensqualität trotz Dialyse“ begrüßen. Der interessante Vortrag wurde von den Teilnehmern gut angenommen und mit Herrn Dr. Marx ausgiebig diskutiert.
Nach der Mittagspause zeigte uns Frau Dipl. Fitnessökonomin Nadine Ressing wie man Muskeln richtig entspannt. Gerade Dialysepatienten leiden wegen der langen Liegezeit an der Dialyse an Verspannungen der Muskulatur. Nach den gemeinsamen Übungen hatten wir genügend Zeit zum Spazierengehen oder zum Schwimmbadbesuch.
Am Abend wurde ein vorzügliches Vier-Gang-Schlemmermenü serviert. Anschließend saßen wir noch in geselliger Runde zusammen.
Am Sonntagmorgen wurden wir zur progressiven Muskelentspannung nach Jakobsen gebeten. Die Fitnessökonomin hat einige Tipps und Übungen für den Alltag vermittelt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen traten wir dann zufrieden und entspannt die Heimreise an.
Allen Mitgliedern und Referenten hat das gemeinsame Wochenende viel Spaßgemacht. Bei der Verabschiedung wurde mehrfach der Wunsch nach einer baldigen Wiederholung geäußert.
Die Kosten für die Teilnahme an dem Wochenende waren durch die finanzielle Beteiligung von Sponsoren für jeden erschwinglich.
Auch im neuen Jahr möchten wir wieder ein Gesundheitswochenende anbieten. Wir werden uns um finanzielle Unterstützung durch die Krankenkassen bemühen.

 

Ingrid Hollinger

Tag der Arbeitskreise, Mainz oder TAK, TAK, TAK da kommen sie

Es folgt nun nicht die Geschichte von Max und Moritz, wie der Untertitel es vielleicht vermuten liefe. Nein es soll ein kleiner Rückblick über den Tag der Arbeitskreises des BV. Niere e.V. sein zu dem wir, das heißt Frau und Herr Maaß, Martin Müller und ich uns am frühen Samstagmorgen auf den Weg machten, um an verschiedenen Arbeitsgruppen teil zunehmen.
So ab ca. halb Elf fanden sich im großen Saal des Erbacher Hofes dann aus allen Teilen der Republik Mitglieder aus vielen IG's und Landesverbänden sowie der Jungen Nierenkranken, um der Begrüßung durch Herrn Gilmer und der Vorstellung des Ablaufs der beiden Tage beizuwohnen.
Nach dem Mittagessen ging's dann zur Sache. Frau Maaß nahm an der AG 7 "Nierentransplantiert und alles wird gut? - Psychosoziale Aspekte nach einer Transplantation teil. Aus der Sie Erkenntnisse mit nahm, die Sie auch beim Stammtisch bei Betroffenen einbringen kann. Martin zog es am ersten Tag zu der AG 13 "Medientraining - Schulung für Vorträge, Auftritte, Interviews" . So wie ich Martin kenne, konnte er in dieser Arbeitsgruppe bestimmt noch das eine oder andere für sein Engagement für die beiden Selbsthilfegruppen in denen er tätig ist mitnehmen. Helmut Maaß und ich, wir wollten es an diesem Samstagnachmittag wissen. Die AG 1 "Kasse und Steuerrecht im gemeinnützigen Verein - Aktuelles, Spenden und Sponsoring" war unser Ziel. Willi Koller der Kassenwart des Bundesverbandes und Jürgen Pärschke sein Kassenprüfer kamen doch ins Schwitzen als Helmut Maaß sie mit der Verbuchungsmöglichkeit von 25 Ringel Lyoner als Sachspende konfrontierte. Er setze noch eins drauf um zu erfahren wie er das Trinkgeld für den THW, die am Tag der Organspende das Zelt auf- und abgebauten, unserem Kassierer buchungstechnisch vorlegen könnte. Doch die alten Hasen hatten für beides doch eine Lösungsmöglichkeit, ohne dass das Finanzamt "Mucken" machen würde. Ich selbst wohnte dieser Arbeitsgruppe bei, um mich für mein neues Amt als Kassenprüfer zu rüsten. So einiges konnte ich auf den Heimweg mitnehmen.
Der Samstagabend klang aus im historischen Gewölbekeller des Erbacher Hofes sowie im Innenhof und so manches Bier oder Weinchen schmeckte sowohl Transplantierten wie auch Dialytikern... Frau Maaß hatte ein wachsames Auge auf die beiden Helmuts. die auch sich beizeiten in die Betten absetzten, nur Martin mit seinen "jungen Wilden" machte dann noch ein Zug durch die Altstadt von Mainz die sich doch länger hinzog. Doch ich lege meine Hand ins Feuer, morgens war er fit!
Sonntagmorgen begann mit dem Kaffee um acht und ab neun zog es uns wieder in unsere Arbeitsgruppen. Helmut 1 in die AG 12 "Beziehungen mit behinderten Partnern", die er selbst bei der Einladung zur Vorstandsitzung der BV Niere e. V. vorgeschlagen hatte. Martin war bei der AG 9 "Junge Nierenkranke", und ich besuchte die "Dinausaurier" bei der AG 4 "Leben mit Langzeitdialyse" um meine Erfahrung von 30 Jahren Heimdialyse mit einzubringen.
Ab 11 Uhr war dann Plenum, dass heißt, aus den verschiedenen Arbeitsgruppen waren Sprecher "ausgeguckt" worden, die die Ergebnisse der Gruppenarbeit in einem kurzen Vortrag vor allen Teilnehmern dar stellen sollten. Jetzt komme ich zu dem anfangs erwähnten "TAK; TAK,TAK", nämlich hier brillierten wir Saarländer mit geballtem Auftreten. Helmut Maaß war der erste der sein Statement über den Verlauf der Gruppenzusammenarbeit abgab - sein Tenor, die Zeit war viel zu kurz und die Aussage, dass auch Partner mit Problemen behaftet sind, die eigentlich im Selbsthilfegedanke bisher mehr oder weniger gar keine Berücksichtigung fand. Ich war der zweite im Bunde konnte aus der Erfahrung von rund 150 Jahren Langzeitdialyse berichten die in unserer Gruppe locker zusammenkamen.
Doch zu guter Letzt erschien auch noch Martin Müller vorm Mikrofon und machte das Trio voll. Er der Regionalleiter Saarland der Jungen Nierenkranken war ja sozusagen prädestiniert um für seine Gruppe zu reden. So wie wir es schon im Saarland inzwischen geschafft mit den Jungen Nierenkranken eine Symbiose zu bilden,(siehe Tag der Organspende in Saarbrücken), so wollen auch sie wieder ein Weg finden mit dem Bundesverband Niere zusammen zu arbeiten.
Herr Gilmer verabschiedete uns zum Schluss wünschte uns eine gute Heimfahrt, die wir auch nach dem Mittagessen antraten und auch noch früh genug zu Hause ankamen, um uns auf das "End"spiel Der Europameisterschaft einzustimmen.
Helmut Knoll

Mitgliederversammlung & Grillfest in Saarwellingen

Die Mitgliederversammlung, die gemeinsam in diesem Jahr mit dem Sommerfest veranstaltet wurde, war mit 40 stimmberechtigten Mitgliedern relativ gut besucht.
Für die, in die Tagesordnung gepackten Punkte, wie Namenänderung unseres Vereines sowie die Satzungsänderung genügte die Anzahl der Stimmberechtigten allerdings nicht. Gemäß der bestehenden Satzung, wären hierfür zwei Drittel der Anzahl stimmberechtigter Mitglieder notwendig.
Wer diese beiden doch wichtigen Veränderungen muss der Vorstand eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Dieser Termin wird wiederum schriftlich allen Mitgliedern mitgeteilt.
Herr Maaß eröffnete um halb zwölf die Versammlung, nachdem auch die Letzten die dürftigen Sonnenstrahlen vor der Tür ausgenutzt und Platz genommen hatten. Er begrüßte alle Anwesenden und bat die Versammlung sich der verstorbenen Mitgliedern des vergangenen Jahres im Stillen zu gedenken.
Anhand der Teilnehmerliste, die noch durch einen Nachzügler vervollständigt wurde, konnte Herr Maaß die Beschlussfähigkeit für die Entlastung des Vorstandes feststellen.
Nach diesen. Regularien erfolgte ein ausführlicher Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Herrn Maaß, der die regen Unternehmungen des neuen Vorstandes für die Versammlung Revue passieren ließ.
Nach diesem doch sehr langen und ausführlichen Vortrag des ersten Vorsitzenden schloss sich der Kassenbericht der Kassierers mit sachlicher Präsenz und Vorstellungen der Zahlen an. Der Kassenbericht mit Jahresabschluss 2007 konnten bei Bedarf bei Herrn Retzkowski eingesehen werden.
Herr Weiss und Herr Knoll prüften am 26.08.2008 stichprobenartig die Buchhaltung in der Wohnung des Kassenwartes Herrn Retzkowski,
Die Prüfung der Buchungen ergab keine Beanstandungen. Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen daher nach dem Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung den Vorschriften der Vereinssatzung.
Herr Weiss beantragte daher, dem Vorstand Entlastung zu erteilen. und bat die stimmberechtigten Mitglieder zur Zustimmung zu diesem Antrag auf Entlastung.
Dem Antrag der Kassenprüfer wurde von der Versammlung mit großer Mehrheit zugestimmt.
Unter Punkt Verschiedenes wollte Martin Müller eigentlich die neue Hompage des Vereins vorstellen. Doch wie so oft sind es die Tücken der Technik, die den guten Vorsatz vereiteln. Ein lapidares Kabel, das fehlte machte Martin Müller ein Strich durch die Rechnung. So konnte Herr Knoll auch ein Bildbericht über den Gruppenurlaub der IG Mainz nicht zum Besten geben.
Herr Maaß schloss dann die Versammlung und sozusagen nahtlos reihte sich das Sommerfest an die Mitgliederversammlung an. Es war inzwischen auch die Mittagszeit angebrochen und der Duft von Gegrilltem und das Aroma von vielen verschiedenen Salaten erfüllten den Raum. Nach der doch länger als gedachter Dauer der MGV schmeckte allen Teilnehmern nach getaner Arbeit, das Essen noch mal so gut.

 

Helmut Knoll

Besichtigung Fresenius

Am 13.11.2008 waren unsere Mitglieder bei der Fa. Fresenius zur Werksbesichtigung eingeladen. Zur Begrüßung erläuterte Herr Dr. Wörz das Arbeitsgebiet des Fresenius-Konzerns. Fresenius ist ein weltweit agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Bad Homburg.

Fresenius hat sich auf die Herstellung und Entwicklung medizinisch-technischer Geräte und Zubehör für die Dialysebehandlung spezialisiert. In Bad Homburg werden Dialysemaschinen entwickelt und hergestellt. In St. Wendel werden Dialysefilter neuester Generation und Schlauchsysteme produziert, sowie Dialysate in Beuteln abgepackt.

Bei dem Rundgang durch die Produktionsanlagen erklärte uns Herr Dr. Wörz die einzelnen Arbeitsabläufe. Hinter Glasscheiben arbeiten die Angestellten in sterilen Arbeitsanzügen um die Keimfreiheit der Materialien und Flüssigkeiten zu gewährleisten. Die eigentliche Produktion erfolgt automatisch mit Maschinenrobotern.

Die Mitarbeiter kontrollieren nur noch den störungsfreien Betrieb und sortieren fehlerhafte Produkte aus. Herr Dr. Wörz erklärte die Funktion der einzelnen Produkte während der Dialysebehandlung.

 

Nach dieser beeindruckenden Besichtigung werden die anwesenden Patienten die Dialyse unter neuen Gesichtspunkten betrachten.

 

Ingrid Hollinger

Busfahrt am 20. Juli 2008

Unsere diesjährige Busfahrt führte ins Ahrtal nach Bad Neuenahr / Ahrweiler. Die geplante Frühstückspause auf einem Rastplatz oberhalb der Mosel mussten wir aus wetterbedingten Gründen kurzfristig in ein Hotel verlegen. Der Wetterbericht hatte für den Sonntagmorgen leichten Regen bei nur 8 Grad vorhergesagt. Das gesundheitliche Risiko für unsere Vereinsmitglieder war doch zu groß.
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter über Altenahr nach Ahrweiler. Dort hatten wir Gelegenheit zum Mittagessen und zum Bummeln in dem mittelalterlichen Städtchen.
Die alte Stadtmauer mit Wallgraben, Toren und Türmen aus dem 13. Jahrhundert, ist vollständig erhalten. Besonders sehenswert sind das Wolff'sche Haus, ein Fachwerkgebäude von 1621 und der Blankertshof aus dem Jahre 1680.
Einige Mitfahrer nutzten das Angebot zur Weinprobe beim Winzerverein Bad Neuenahr / Ahrweiler und zum Weineinkauf. Nachmittags fuhren wir in das berühmte Heilbad Bad Neuenahr mit Gelegenheit zum Besuch des Kurgartens und der Fußgängerzone.
Nach dem Besuch in Ahrweiler waren die Erwartungen an Bad Neuenahr recht groß. Viele wurden aber enttäuscht. Bad Neuenahr lebt vom Charme seines Kurviertels, dem wunderschönen Badehaus, der Spielbank und dem Kurpark. Ein schönes Cafe zu finden war jedoch sehr schwierig.
Am späten Nachmittag fuhren wir dann bei strömendem Regen zügig über die Autobahn zurück ins Saarland nach Primstal zum gemeinsamen Abendessen. Beim Abendessen hatten wir dann genügend Zeit zum Gedankenaustausch. Es war ein erlebnisreicher Tag, bei dem das Wetter auch noch mitspielte.
Ingrid Hollinger

Ehrenmitgliedschaft für Helmut Knoll

Die IG der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Saar verleiht Herrn Helmut Knoll die Ehrenmitgliedschaft als Anerkennung seiner Verdienste für den Verein.
Herr Helmut Knoll ist seit Beginn seiner Nierenerkrankung Mitglied unseres Vereins und hat als Dialysepatient die anfänglichen Probleme der Dialysebehandlung am eigenen Leib erfahren. Im ganzen Saarland gab es damals nur ein Krankenhaus zur Dialysebehandlung mit nephrologischer Betreuung. Nierenkranke gründeten 1974 einen Verein, um gemeinsam die heute selbstverständlichen Rechte, von den Krankenkassen zu erkämpfen.
Im Jahre 1997 hat Herr Knoll das Amt des 1. Vorsitzenden unserer Interessengemeinschaft übernommen und bis November 2007 die Entwicklung des Vereins maßgeblich mitbestimmt. Er hat die Interessen der Nierenkranken überall mit Nachdruck vertreten. Die langen Jahre der Dialyse haben ihre Spuren hinterlassen, so dass er sich letztes Jahr entschloss, das Amt abzugeben.
Wir sagen Danke, und wir wünschen ihm noch viele schöne Jahre in unserer Mitte.

 

Der Vorstand

Informationsabend bei Drs. Wieber / Dahhan

In der nephrologischen Praxis der Drs. Wieber / Dahhan in Merzig fand am 15.05.2008 eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Titel "Chronisches Nierenversagen und Begleiterkrankungen" statt. Eingeladen waren Patienten, die kurz vor einer Nierenersatztherapie stehen und deren Angehörige.
Zunächst wurden der Aufbau der Nieren und ihre Funktion erläutert. Anschließend wurden die einzelnen Nierenersatztherapien erklärt:
Bei der Hämodialyse in einer Praxis wird der Patient durch Fachpersonal betreut. Die Dialysebehandlung wird immer zu festgelegten Zeiten dreimal in der Woche durchgeführt.
Die Peritionaldialyse führt der Patient selbstständig zu Hause in gewissen Abständen durch. Der Patient ist selbst verantwortlich für die korrekte Anwendung. Dabei wird das Dialysat über einen operativ eingesetzten Katheder in den Bauchraum geleitet. Das Bauchfell wirkt als Dialysemembran und entgiftet den Kärper.
Die beste und kostengünstigste Nierenersatztherapie ist die Nierentransplantation. Durch die Transplantation verbessert sich die Lebensqualität wesentlich und der Patient ist unabhängig von der Dialysemaschine.
Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Patienten Fragen zu den Themen stellen.
Herr Dr. Wieber hat noch darauf hingewiesen, dass im St. Josef Hospital in Losheim eine Nachtdialyse zu Verfügung steht.
Informationen bei Herrn Dr. Wieber unter Tel. Nr.06861 / 93989-0 und 06872 / 888060.
Alle Anwesenden konnten sich in der Pause an einem Buffet und Getränken stärken.
Die IG der Dialysepatienten und Nierentransplantierten bedankt sich bei den Ärzten für die informative Veranstaltung.
Ingrid Hollinger